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Veröffentlicht am 10. Februar 2025

Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten

Mit dem Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten beteiligt sich die Schweiz seit 2007 an der Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU. Die Schweiz entscheidet direkt mit den Partnerländern, welche Projekte sie unterstützt. Der Beitrag ist Teil der Schweizer Europapolitik; er festigt die Grundlage für solide wirtschaftliche und politische Beziehungen zur EU und deren Mitgliedstaaten.

Eine Gruppe von Menschen, die zusammen arbeiten.

Der Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten – unterteilt in «Erweiterungsbeitrag», «Zweiter Schweizer Beitrag» und künftige Schweizer Beiträge – bezeichnet die Finanzbeiträge, die die Schweiz seit 2007 an bestimmte EU-Mitgliedstaaten leistet. Diese Beiträge fliessen in ausgewählte Projekte und Programme in den Partnerländern und werden nicht direkt an deren Haushalte oder an die EU überwiesen. Sie sind Investitionen in Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in Europa und entsprechen den Schweizer Interessen.

Im Rahmen des Erweiterungsbeitrags unterstützte die Schweiz von 2007 bis Ende 2024 über 200 Projekte mit insgesamt 1,302 Milliarden Franken. Die Projekte zielten auf die Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU ab. Partnerländer waren die 13 EU-Mitgliedstaaten, die der EU seit 2004 beigetreten sind, namentlich Bulgarien, Estland, Kroatien, Litauen, Lettland, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern (EU-13).

Der Zweite Schweizer Beitrag beläuft sich auf insgesamt 1,302 Milliarden Franken und wird bis 2029 umgesetzt. Mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten, wie Berufsbildung und Migration, trägt die Schweiz mit dem Zweiten Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen in Europa bei, die auch die Schweiz betreffen.

Der Schweizer Beitrag an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten, pageflow

Dokumente

Verstetigter Schweizer Beitrag

Im Rahmen des Paketansatzes soll die Grundlage für einen regelmässigen Beitrag der Schweiz zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU geschaffen werden. Auch die Eckwerte des nächsten Schweizer Beitrags, wie zum Beispiel Dauer, Höhe, Partnerländer oder thematische Prioritäten waren Teil dieser Verhandlungen.

Forschende stehen rund um ein Mikroskop herum.

10. Februar 2025

Schweizer Erweiterungsbeitrag

Von 2007 bis 2024 unterstützte die Schweiz im Rahmen des Erweiterungsbeitrags mit insgesamt 1,302 Milliarden Franken verschiedene Projekte in 13 EU-Ländern.

Zwei Jungen machen ein Bild von einer Wandtafel.

10. Februar 2025

Zweiter Schweizer Beitrag

Mit dem zweiten Schweizer Beitrag beteiligt sich die Schweiz am Abbau von wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU.

Kontakt

Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA
Abteilung EU-Mitgliedstaaten
Eichenweg 5
3003 Bern